Todd Snyder Spring 2026: Retro-Trip ins Havanna der 50er
„Diese Kollektion vereint den verblassten Glamour des Havanna der 1950er mit dem selbstbewussten Swagger eines Typen im Leinenanzug, der gerade aus einem Wasserflugzeug im Miami der 80er gestiegen ist“, erklärt Todd Snyder.
Am Samstagnachmittag empfing Todd Snyder in der New Yorker Firmenzentrale seine Fashion-Week-Gäste zu „La Buena Vida“ (Spanisch für „Das gute Leben“) – seinem Frühlings-Manifesto 2026, in dem er die Urlaubs-Garderobe eines Havanna-Gentleman neu interpretiert.
„Diese Kollektion ist weniger ein Reiseziel als ein Mindset. Sie vereint den verblassten Glamour des Havanna der 1950er mit dem selbstbewussten Swagger eines Mannes im Leinenanzug, der soeben von einem Wasserflugzeug im Miami der 1980er gestiegen ist“, erklärte Snyder, der erst kürzlich mit seiner Familie von einer Havanna-Reise zurückkehrte.
Mit 44 Looks katapultierte der Designer seine Models gedanklich an diesen Sehnsuchtsort: Ricky-Jackets aus soft angerautem Leinen, lässige Formalwear-Sets, hoch geschnittene Hollywood-Pants und seidig schimmernde Statement-Anzüge. Überall baumelten breite, gemusterte Krawatten – eine bewusste Hommage an den Mid-Century-Stil der 50er und die Power-Suits der 80er – lässig um die Hälse seiner Musen; Flamenco-Dots und von Vintage-Sonnenschirmen inspirierte Streifen veredelten entspannte Lounge-Shirts.
Auch an den Füßen blieb es lässig: Snyders Entourage schlenderte durchs warm ausgeleuchtete Set in soften Loafers und Fisherman-Sandalen. Wer genau hinsah, entdeckte an den Handgelenken die neuen Timex-Kollaborationen des Labels – ein Reissue des 1976er-Modells und eine frisch aufgelegte Version der klassischen Marlin.
„In den Entwürfen steckt ein ständiges Spannungsverhältnis zwischen der Struktur des Tailorings und der weichen Sinnlichkeit der Silhouetten“, fügte er hinzu.
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