PUBLIC SERV-CE SS26: Street Tailorism auf dem Punkt
Ein stilistischer Dialog zwischen Formalität und Lässigkeit.
Zusammenfassung
- Die SS26-Kollektion „STREET TAILORISM“ von PUBLIC SERV-CE vereint traditionelle Schneiderkunst mit Streetwear-Attitüde.
- Die Kollektion spielt mit einer zurückhaltenden Farbpalette – von klassischem Schwarz-Weiß bis Nebelblau – und zeigt Silhouetten, die zugleich strukturiert und entspannt wirken.
Das aufstrebende Label PUBLIC SERV-CE feierte sein Runway-Debüt mit der Frühjahr/Sommer-2026-Kollektion „STREET TAILORISM“. Die Linie inszeniert einen Dialog zwischen der Präzision traditioneller Maßarbeit und dem fließenden Rhythmus des Streetstyle: luftiger Minimalismus trifft auf architektonische Eleganz für den Alltag. Damit verkörpert die Kollektion die „Tailorism“-Philosophie der Marke, bei der edle italienische Stoffe und akribische Verarbeitung Form und Funktion jeder Silhouette bestimmen.
Die Farbwelt ist von der urbanen Atmosphäre inspiriert und reicht von Weiß, Off-White und Kreide über Nebelblau bis zu Mondgrau, Schiefer und Tiefschwarz. Die Silhouetten changieren zwischen präzise konstruiert und lässig fallend – dieses Wechselspiel aus Formalität und Leichtigkeit spiegelt die modularen Kontraste einer zeitgenössischen Garderobe und vereint sartoriale Raffinesse mit urbaner Nonchalance.
Im Mittelpunkt stehen wandelbare Pieces wie oversized Longshirts in Tunika-Länge mit Seitenschlitzen und Stehkragen. Dazu kommen wandelbare Shirt-Jackets zu relaxten Popeline-Hosen sowie der ungefütterte, ultraleichte „Float Blazer“, der dank innenliegender Gurte getragen oder lässig über die Schulter gehängt werden kann.
Weitere Highlights unterstreichen den Innovationsanspruch der Marke durch radikale Schlichtheit: Eine von Noragi-Jacken inspirierte Wickeltunika aus Popeline kommt nahezu ohne Nähte aus, während der einteilige „Sheeted“ Poncho-Coat mit unsichtbaren Armschlitzen versehen ist und sich platzsparend in sich selbst verstauen lässt. Letztlich schreibt die Kollektion weiter an einem neuen Vokabular der Schneiderkunst, in dem formale Strenge auf die Mühelosigkeit der Straße trifft.

















