French Montana wegen mutmaßlichen Uhren-Diebstahls auf 1 Million US-Dollar verklagt
Zwei Schweizer Unternehmer behaupten, der Rapper habe versprochen, die Uhr zurückzugeben.
Zusammenfassung
- Rapper French Montana wird von zwei Schweizer Unternehmern wegen des mutmaßlichen Diebstahls einer Luxusuhr auf 1 Million US-Dollar verklagt
- Die Kläger behaupten, Montana habe sich die Uhr für die Paris Fashion Week ausgeliehen und als Pfand eine Fälschung hinterlassen.
- Montanas Anwalt weist die Vorwürfe zurück, erklärt, die Uhr sei eine Bezahlung für Werbeauftritte gewesen, und kündigt eine Gegenklage an.
French Montana droht juristischer Ärger in großem Stil: Zwei Schweizer Unternehmer haben eine Klage über 1 Million US-Dollar gegen den Rapper eingereicht und werfen ihm arglistige Täuschung sowie Diebstahl im Zusammenhang mit einer Luxusuhr vor. Die Kläger, Justo Obiang und Samir Gato, behaupten, Montana habe sich ihren hochwertigen Zeitmesser für die Paris Fashion Week geliehen – und ihn nie zurückgegeben.
Der Klage zufolge nahm das Drama 2024 seinen Anfang, als der Rapper, mit bürgerlichem Namen Karim Kharbouch, die Männer in Ägypten wiedertraf. Nachdem er angeblich abgelehnt hatte, die Uhren zu tauschen, bat Montana darum, das wertvolle Stück für 30 Tage zu leihen, und bot seine eigene Uhr als Pfand an, die nach seiner Darstellung ebenfalls 1 Million US-Dollar wert sei. Die Männer behaupten jedoch, Montana habe ihre Originaluhr nie zurückgegeben – und die als Sicherheit hinterlegte Uhr entpuppte sich als Fälschung.
Die Klage fordert mindestens 1 Million US-Dollar an Schadensersatz und wirft dem Rapper „ungerechtfertigte Bereicherung“ und „widerrechtliche Zueignung“ vor. Montanas Anwalt, Steve Haddad, weist die Vorwürfe entschieden zurück und erklärt, sein Mandant plane, eine Gegenklage einzureichen. Haddad behauptet, der Rapper habe die Uhr der Schweizer Männer als Bezahlung für Werbeauftritte in Ägypten akzeptiert – nicht als kurzfristige Leihgabe. Der Fall macht deutlich, wie komplex und heikel informelle Deals mit hohen Einsätzen in der Welt der Promis und Luxusgüter sein können.

















