Julian Klausner erweitert sein Dries-Van-Noten-Universum für SS26
Der in Antwerpen geborene Designer zeigte seine zweite Kollektion – inspiriert von brechenden Ozeanwellen.
Der in Antwerpen geborene Designer Julian Klausner beeindruckt auch bei seinem zweiten Auftritt für Dries Van Noten. Nachdem sein Debüt erst in der vergangenen Saison für Aufsehen sorgte, erweitert Klausner seine Vision für Frühjahr/Sommer 2026 – mit einer mutigen, energiegeladenen Kollektion, die am zweiten Nachmittag der Paris Fashion Week präsentiert wurde.
Zu den Klängen brechender Wellen strömten die Gäste ins Palais de Tokyo, die Brandung wurde lauter, je näher die Show rückte. Markante Damenmode dominierte SS26 und eröffnete mit einem verzierten, cremefarbenen Carcoat, kombiniert zu hochglänzenden roten Sneakern — ein eindrucksvoller Spagat zwischen Raffinesse und Lässigkeit. Klausner fasst die Stimmung als ein Gefühl von „Leichtigkeit und Optimismus“ zusammen, inspiriert von lässigen Strandaufenthalten. „Beim Beobachten des Sonnenuntergangs am Strand und beim Zuschauen der Surfer in den Wellen fiel mir auf, wie elegant die Silhouette eines Neoprenanzugs ist“, heißt es in den Show-Notes.
Ein aquatischer Geist zog sich über den Laufsteg: Volantbesetzte Jerseykleider folgten auf funkelnde Bomberjacken, Popeline-Blusen und durchsichtige Roben. Die typischen Dries-Van-Noten-Prints entfalteten sich über die Kollektion — sie überspannten robuste Mäntel, illusionäre Überwürfe und fließende, gestreifte Roben. Geometrische Muster trafen auf Zweiteiler, während paillettenbestickte Streifen, Kugeln und Wirbel im bewussten Chaos zueinanderfanden.
Werfen Sie einen genaueren Blick auf Dries Van Noten SS26 in der Galerie oben.
















